Heute ist es nahezu unmöglich, ein Wissenschaftsmagazin zu finden, in dem keine Bilder des menschlichen Gehirns abgebildet sind. Doch mit der rasanten Entwicklung der Neurowissenschaften, die anhand von schönen, bunten Abbildungen des Gehirns unsere Vorlieben und Entscheidungen zu erklären versuchen, wächst auch die Zahl der Skeptiker, die glauben, dass Neurowissenschaften keine Antworten auf bedeutende, philosophische Fragen liefern können und Forscher sich zu leicht von schönen bunten Bildern beeinflussen lassen.

Bereits 2008 wurde anhand von Tests gezeigt, dass Studenten Beschreibungen von wissenschaftlichen Studien mit einer 3D-Abbildung des Gehirns überzeugender fanden als Balkendiagramme
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