Über Prototypen und Modelle für kleine Elektrofahrzeuge konnte man in den vergangen Jahren immer wieder Neuigkeiten hören. Mit dem luftlosen Pneu würde sich die Pannenstatistik vermutlich drastisch verbessern. Doch wie lange dauert es noch, bis die ersten Serienmodelle auf den Markt kommen?
Welcher Hersteller hat die Nase vorn?
Die Reifenindustrie forscht derzeit in alle Richtungen. Es geht in erster Linie um Sicherheit und die Verringerung des Rollwiderstands – zwei Aspekte, die sich eben nicht so ohne Weiteres vereinen lassen. Die Modelle diverser Hersteller, die man bei Anbietern wie Tirendo findet, weisen daher von Saison zu Saison verbesserte Eigenschaften auf. Irgendwann wird es in dieser Angebotspalette auch die ersten luftlosen Modelle geben. Der luftlose Pneu verheißt das Ende einer Ära. Ganz und gar wiederverwertbar, ohne Luftfüllung und farbig sollen sie daherkommen. Der Hersteller Hankook stellte zum Beispiel vor einiger Zeit einen solchen nicht-pneumatischen Reifen als Prototypen vor und demonstrierte seine Vorzüge auf diversen Messen. Das Modell besteht aus hochelastischem Polyurethan-Kunststoff und birgt in seinem Zentrum eine kleine, kompakte Felge. Ähnlich sieht der „Air Free Concept Tire“ von Bridgestone aus, der an Scootern und einem ebenfalls von Bridgestone entwickelten Einsitzer eine gute Figur machte. Laut Herstellerangaben arbeite man derzeit hart an einem verwendbaren Serienmodell für herkömmliche Autos. Die Vorteile dieser Pneus liegen auf der Hand.
Die Vorteile der luftlosen Pneus
Die bisherigen Konzeptstudien und Prototypen verdeutlichen, wie uns die Pneus in Zukunft unterstützen sollen. Ein Wabensystem und das Spezialmaterial sorgen dafür, dass sich der Druck verteilt und den Reifen unten komprimiert und gleichzeitig oben ausdehnt. Auf diese Weise wird der Rollwiederstand und nebenbei bemerkt auch das Abrollgeräusch verringert. Weitere positive Nebeneffekte: Das Auto verbraucht weniger Treibstoff und kann gefahrlos Kantsteine hochfahren.
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