RaceChip Chiptuning

In modernen Autos wird der Motor von einem kleinen Computer gesteuert, der über Stecker und Kabel mit dem Aggregat verbunden ist. Dieser Rechner, der auch als Steuergerät bezeichnet wird, nimmt digitale und analoge Signale entgegen und berechnet Steuerungsbefehle für die Emissionsregelung, die Einspritzung und andere Vorgänge.

Ähnlich wie CPUs, die einen PC oder ein mobiles Endgerät steuern, können auch Steuerungsgeräte von Kraftfahrzeugen getunt werden. Dazu gibt es zwei verschiedene Wege: Entweder wird ein elektronisches Zusatzsteuergerät eingebaut, oder man entscheidet sich für das sogenannte OBD-Tuning. Hierbei wird das Steuergerät per Onboard-Diagnose programmiert. In der Praxis bedeutet dies, dass der Fahrzeugeigner über einen Stecker im Innenraum des Fahrzeugs auf das Steuergerät zugreift – ganz so, wie es auch der Hersteller tut.

Bei der erstgenannten Variante wird ein zusätzliches Gerät eingebaut, welches mit dem Motor sowie dem eigentlichen Steuergerät verbunden ist. Der Clou bei dieser Tuning-Technik: Die Motorsteuerung wird in Echtzeit verändert, indem die Kennfelder einige Tausend Mal in der Sekunde optimiert werden. Auf diese Weise wird eine spürbare Leistungssteigerung erzielt. Ein weiterer Vorteil: Der Benzinverbrauch kann im gleichen Zug merklich gesenkt werden. Damit erfüllt sich für Tuning-Fans ein Traum, der über lange Zeit unerfüllbar schien. Mit nur wenigen Handgriffen lässt sich deutlich mehr Leistung aus dem eigenen Fahrzeug herausholen, ohne dafür an der Zapfsäule die Quittung zu bekommen.

Diese Art des Chiptunings hat zudem den Vorteil, dass das Motorschutzprogramm unverändert erhalten bleibt. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt dieselbe wie im Werkszustand, und die Originalsoftware wird nicht verändert. In den meisten Fällen kann der Einbau problemlos selbst vorgenommen werden, ohne dass dazu Spezialwerkzeuge oder umfassende Vorkenntnisse nötig wären.

Die Firma RaceChip Chiptuning GmbH & Co. KG aus Uhingen in Baden-Württemberg gilt im Bereich des Chiptunings als führend. Auf der Internetseite des Unternehmens werden Module für nahezu alle aktuellen Fahrzeugtypen angeboten. Der Einbau der Geräte dauert oftmals nur 10 bis 15 Minuten. Das RaceChip-Modul wird über ein Stecksystem mit dem Motor und dem Steuergerät verbunden und anschließend fixiert. Der Nutzer hat außerdem die Möglichkeit, den Motor auf seinen individuellen Fahrstil auszurichten, falls ihm die Standardeinstellungen nicht zusagen. Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Seite http://www.racechip.de/chiptuning/.